Was ist Hydroponik?
Hydroponik ist eine Methode, Pflanzen ohne Erde anzubauen. Statt Erde bekommen die Pflanzen alle Nährstoffe, die sie brauchen, direkt über Wasser.

Man stellt sich das so vor: Die Pflanzen wachsen in einem speziellen Wasserbehälter. In diesem Wasser sind alle wichtigen Mineralstoffe gelöst – wie eine Art „Pflanzensuppe“. Die Wurzeln der Pflanzen hängen direkt im Wasser oder bekommen es über feuchte Materialien wie Kokosfasern oder Steinwolle.
Warum macht man das?
Pflanzen wachsen oft schneller, weil sie die Nährstoffe leichter aufnehmen können.
Man braucht weniger Wasser als beim normalen Gärtnern.
Es geht auch an Orten, wo der Boden schlecht ist, z.B. in der Wüste oder in großen Städten.
Was braucht man für Hydroponik?
Wasser
Nährstoffe (Mineralstoffe)
Licht (oft Lampen, wenn es drinnen ist)
Etwas, woran die Pflanzen sich festhalten können (z.B. Netztöpfe oder spezielle Matten)
Beispiele für Pflanzen, die gut in Hydroponik wachsen:
Salat
Tomaten
Erdbeeren
Kräuter wie Basilikum oder Minze
Kurz gesagt:
Hydroponik ist eine schlaue Art, Pflanzen im Wasser statt in Erde wachsen zu lassen – schneller, sauberer und oft nachhaltiger.